Ein Wochenende in Wien

Wien ist nicht umsonst schon mehrfach als lebenswerteste Stadt der Welt gekürt worden! Beruflich war ich schon duzende Male dort, aber privat seit Jahren das erste mal wieder für ein 3-tägiges sonniges Wochenende zu zweit. Amore!

Wo übernachten?

Wien bietet alles, aber wenn’s etwas ganz besonders schönes sein soll, dann bitte ab ins Guesthouse! Ein Boutiquehotel in dem man sich sofort willkommen und wohl fühlt. Modernes Design trifft hier im besten Maße auf Tradition und hervorragenden Service. Die Zimmer sind geräumig, eine Leseniesche am Fenster lädt zum träumen ein und man hat einen wundervollem Blick auf die Albertina und die Oper. Die Lage ist demnach Exquisit. In 3 Tagen sind wir nur 2x mit der U-Bahn gefahren, da alles fußläufig erreichbar war und der erste Bezirk zum „flanieren“ – wie der Wiener so schön sagt – einlädt!

Wo Essen?

Hierzu könnte ich einen ganz eigenen Blogpost verfassen, halte mich aber kurz und schreibe ggf. die nächsten paar Monate nochmal eine V2 dazu! Nur um’s kurz zu erklären: mein Mann und ich sind die absoluten Kulinariker! Rückblickend gesehen haben wir den Großteil unserer Zeit mit essen verbracht, oder damit, an unsere nächste Mahlzeit zu denken, haha. Wien enttäuscht hier ganz bestimmt nicht!

Frühstück + Cafe:

• Brasserie & Bakery im Guesthouse Hier ist einfach alles lecker aber eine Empfehlung von mir ist das Egg-Royale und French Toast mit Rhabarber.
• Motto am Fluss Tolle Location und super zum Brunchen.
• Joseph Brot Egg-Benedict, Pancakes, Porridge, Avo-Toast -> alles was das Herz begehrt!
• Adlerhof Bei schönem Wetter trotzdem IN das Restaurant schauen. So cool! Und Schnittlauchbrot gibts auch (it’s the little things)

Lunch + Dinner:

• Brasserie & Bakery im Guesthouse (again!) Falls ihr euch was schickes gönnen wollt: Nehmt die Entenbrust und danach ein Mille Feuille -> u won’t be dissapointed!
• Neni am Naschmarkt Ein Wiener Klassiker, der vor allem im Sommer super unterhaltsam ist. Wild, bunt, lecker! Tipp: Gebrannte Melanzani.
• Mochi Moderne Japanische Küche mit europäischen Einflüssen. Reservieren nicht vergessen!
• Seven North Hier waren wir selbst noch nicht, aber von keinem Restaurant höre ich momentan so viel wie von diesem. Nächstes mal Pflichtprogramm!

Tipp: Ich persönlich finde es extrem schwer im 1. Bezirk was nettes zum essen/trinken zu finden, was nicht super touristisch ist. Falls ihr euch einfach ein wenig treiben lassen wollt und hippe cafes/bars/shops entdecken möchtet, eignet sich dazu der 7. Bezirk sehr gut.

Was tun?

Wien sprüht vor Charme, Schönheit und Klassik. Man kann bei Schönwetter einfach einen ganzen Tag durch den 1. Bezirk spazieren, am Graben ein wenig die Schaufenster begutachten, den Burggarten und das Palmenhaus erkunden, eine Runde um die Oper drehen und sich zwischendrin ein Eis oder Weissen Spritzer (Weissweinschorle) gönnen.

Wer bei seinem Wochenende in Wien einen verregneten Tag erwischt und sich für Kunst interessiert sollte unbedingt ins Albertina Museum. Von Monat bis Picasso gibts hier alles und die Prunkräume sind auch toll.

Was wir persönlich nicht gemacht haben, ich aber für einen Erstaufenthalt in Wien empfehlen würde, ist eine hop-on-hop-off Tour. So bekommt man einen guten Überblick und hat mal alles so grob gesehen, haha. Machen wir allgemein gerne in Städten!

An unserem letzten Tag hatten wir eigentlich vor Schloss Schönbrunn mit einem anschließendem Zoobesuch zu verbinden (liegt direkt nebeneinander). Da es aber 30 Grad hatten, haben wir den Zoo auf einen späteren Zeitpunkt verschoben und uns stattdessen in eine der Strandbars (Tel Aviv Beach) am Donaukanal gesetzt und Eistee getrunken.

Ihr merkt: irgendwie packt mich der Enthusiasmus wenn es um Wien geht. Mir gefällt der Großstadt-Vibe gepaart mit Tradition und urbanem Feeling. In Wien kann man einfach alles haben. Deshalb freue ich mich umso mehr die Stadt in ein paar Monaten schon mein neues Zuhause nennen zu können und noch viel mehr zu erkunden (und zu essen, haha).

*PR Invite Guesthouse Vienna