Ein kleiner Guide für eine der schönsten europäischen Städte mit den besten Food-, Sightseeing- und Fotospots. Was ihr auf jeden Fall in Budapest gesehen und gemacht haben müsst:

Für all diejenigen die noch nie in Budapest waren: Stellt es euch vor wie eine hervorragende Mischung aus Berlin, Paris und Wien. Wunderschön mit einer menge Charme aber nicht so spießig und überteuert.
Allgemeine Infos/ Tipps & Tricks:
- In Budapest ist alles außer Taxifahren günstiger als bei uns, haha. U-bahn Ticket kostet umgerechnet ca. 1,20€, ein Cocktail in der schönsten Bar der Stadt (High Note – mehr dazu unten) 9€, ein Abendessen in einem coolen Szenerestaurant 10€ pro Person und auch die Hotels sind verhältnismäßig günstig.
- Es gibt eine unglaubliche Dichte an coolen Restaurants und Bars und somit auch super viele junge und chillige Leute – love it.
- Die meisten Sehenswürdigkeiten kann man gut zu Fuß erreichen.
- Die linke Seite der Donau heißt eigentlich “Buda” und die rechts vom Fluss “Pest”. Ich würde empfehlen sich auf der “Pest”-Seite eine Unterkunft zu suchen.
- Random Fact: Die Rolltreppen in der U-bahn sind extrem gruselig weil: überdimensional, lang und steil. Bitte festhalten!

First off: Wie kommt man nach Budapest?
Wir sind beim ersten mal ca. 5 Stunden von Salzburg mit dem Auto gefahren. Beim 2. Mal haben wir uns aber für den Zug entschieden was ich als weitaus entspannter empfunden habe. In Budapest selbst braucht man definitiv kein Auto – ganz im Gegenteil: die U-Bahn oder Tram ist um ein hundertfaches schneller, wenn der Weg mal so weit ist, dass man ihn nicht zu Fuß bestreiten kann.
Wo schläft man am besten?
Wir wurden vom Aria Hotel Budapest eingeladen und durften dort nächtigen. Ich hatte schon hohe Erwartungen, da das Hotel online wirklich toll aussah und extrem hoch bewertet wurde, aber diese wurden bei weitem übertroffen. Ich möchte sogar sagen, dass dies eine meiner besten Hotelerfahrungen war. Ein wirklich unglaublich schönes Haus mit der besten Lage der ganzen Stadt (direkt an der Basilika). Das Personal war extrem freundlich, hilfsbereit und professionell und es gab frische Pancakes und Eggs Benedikt zum Frühstück!! Jeden Tag zwischen 16-18 Uhr konnte man in der Lobby zu Wein und Käse Live-Musik lauschen und als das Wetter mal einen Nachmittag nicht so toll war, haben wir diesen in dem kleinen aber feinen Wellnessbereich verbracht. Falls ihr die Möglichkeit habt im Aria zu bleiben, kann ich euch das wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Eine Erfahrung die wir nicht missen möchte und ich bin definitiv nicht das letzte mal dort gewesen.
Falls ihr woanders übernachtet aber trotzdem eine “Aria-Experience” wollt, könnt ihr auch nur einen Drink auf deren Dachterrasse genießen. Die High Note SkyBar überzeugt mit super leckeren Cocktails, einer wahnsinnig coolen Einrichtung und einem mega Ausblick. Der beste Insta-Spot der Stadt.





Essen & Trinken in Budapest
Als ich das erste Mal mit meinem Freund in Budapest war, waren wir völlig überwältigt von der Auswahl und Vielzahl an extrem coolen Restaurants, Cafes und Bars. Hier meine Favoriten:
Frühstück:
– Szimply
– A la Maison Grand (für alle Instagirls die auf Gold, Marmor und Pancakes stehen aka. me)
– Cirkusz
Cafe:
– Espresso Embassy
– My little Melbourne
– Magveto Cafe
– The Goat Herder
– New York Cafe (Das teuerste und touristischste Fleckchen in Budapest aber trotzdem einen 8€ Kaffee wert – zwecks der tollen Sissi-Vibes ;))
Restaurants & Bars:
– Mazel Tov
– Gringos Amigos (Mein Favorit für ein schnelles Mittagsessen!)
– Meatology
– Hummus Bar
– Szimpla Kert aka. Ruinenbar. Schwer zu erklären – muss man selbst gesehen haben!



Sehenswürdigkeiten in Budapest
– Fishermans Bastion (am schönsten ist, zu Fuß hinauf zu marschieren. Sieht viel weiter aus, als es eigentlich ist)
– Parlament
– St. Stephen’s Basilica (direkt neben Aria Hotel)
– Kettenbrücke – ein klassiker
– Buda Castle
– Thermalbäder. Hier kann ich Széchenyi empfehlen wobei auch das Gellért Thermalbad toll sein soll


Fazit: Budapest ist toll. Und zwar egal ob für Pärchen, Freunde oder wie ich diesmal mit meiner Schwester. Die habe ich übrigens mit dieser Reise überrascht, um sie zu fragen ob die meine Trauzeugin sein möchte (hier gibts einen ganzen Blogpost dazu). Zum krönenden Abschluss waren wir auch noch bei Daalarna Couture auf der Fashion Show eingeladen und haben uns da noch ein wenig Inspo für mein Brautkleid geholt. So dreamy. Vielleicht bin ich ja im Herbst wieder in Budapest für eine kleine Brautkleidanprobe 😉



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